2013 - Februar

Zusammenfassung: Prinzenpaar Antje II. & Christoph I. (Antje & Christoph Nürnberger)

tl_files/redstripe/images/arrow_left_green.png Artikel zum Umzug in der TA (externer Link)

Unser Prinzenpaar

Prinzessin Antje II. und Prinz Christoph I. führten in diesem Jahr das närrische Volk von Großengottern an. Gute Wünsche hatten die beiden "immigrierten"  Eheleute für uns im Gepäck. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die tollen Tage.

 

 

Kinderfasching

Bereits am ersten Wochenende hatten die "Kleinen" ihren großen Auftritt. Zu einem schönen und vor allem lustigen Programm lud das kleine Prinzenpaar Mathilda Bednarz und Felix Schmidt. Zwei Clowns und eine große Pippi Langstrumpf mit vielen kleinen Pippis führten durch den Nachmittag und hatten zahlreiche Überraschungen im Gepäck. Die kleinen Besucher konnten beispielsweise den Tanz der „Flotten Bienen“ und der Kindergarten-Tanzgruppe bewundern und herzhaft lachen.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an das kleine Prinzenpaar und ihre Eltern, an die Kinder des Kindergartens „Sonnenschein“ und ihre Erzieherinnen, an die große Pippi Marlit R., an Veronika H., die nicht nur als Clown, sondern auch als Trainerin der Kiga-Tanzgruppe punkten konnte und an Clown Martina M.

Der Umzug & Schlüsselübergabe!

Treffpunkt Vereinshaus: CSI-Lästerschwestern, das Hoeg-Kasino, die Mafia u.v.m. gehörten zum Team SOKO St. Bock. Pünktlich 14“ machten sich alle Anwesenden auf den Weg zum Tatort. Ziel war die Gemeinde von Großengottern, denn hier sollte es passiert sein.

Der Schlüssel zu den Toren des Dorfes wurde entwendet und der Bürgermeister seiner Macht beraubt. Die royalen Täter waren schnell gefunden. Prinzessin Antje II und Prinz Christoph I und ihr Gefolge, Zeremonienmeister, Garde und Elferrat, wurden schnell als die Kriminellen ausgemacht. Auf zum Vereinshaus. Die Übernahme des Gemeindeschlüssels musste gefeiert werden. Über viele Stunden wurde hier noch getanzt.

Einmarsch & Rede des Prinzenpaares

Für uns St. Bockler hieß es 20:11 Uhr Einzug mit dem Narhallamarsch in das gut gefüllte Bürgerhaus. Den Anfang machten unsere Totalitäten mit ihrer Rede. Gute Wünsche hatten die beiden immigrierten  Eheleute für uns im Gepäck.

100 Jahre alt sollen wir werden. Na mal sehen, ob wir ihnen diesen Wunsch erfüllen können.

 

Unser St.Bock-Mariechen

Nach dem Gardetanz und dem Prolog des Präsidenten Andreas S. schwang das St. Bock-Mariechen ihr Tanzbein. Ob Standspagat, Radschlag oder einfach ihre Ausstrahlung, die  Vorführung hatte viel zu bieten und somit war ihr ein begeistertes Publikum sicher.

Gratulieren möchten wir Melissa W. zu ihrer Platzierung beim Tanzwettbewerb in Bad Tennstedt. Über einen 8. Platz konnte sie sich freuen und wir freuen uns mit ihr.

Die "Flotten Bienen"

Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs. Ob St.Bock-Mariechen, „Flotte Bienen“ oder „Sweet Devils“, es macht große Freude das Ergebnis der vielen Trainingsstunden zu sehen.

Vielen Dank an die Eltern, die stets ihre Kinder zu den Auftritten begleiten und voller Eifer dabei sind. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Trainerinnen.

 

In der Bütt & auf der Bühne

Die Lacher auf ihrer Seite hatten die Männer in der Bütt. Mit dem Schäferlied und wie gewohnt ruhig und gelassen, informierte der Schäfer Andy T. die Zuschauer über kuriose Geschehnisse im Dorf. Wenig Politik versprach unser Gast Dr. Müller. Als Schulmädchen Jacqueline, mit kurzem Kleidchen und Zöpfen, berichtete er in komischer Manier über das Leben eines Schulkindes, Gegebenheiten in der Schule und über den stressigen Umgang mit den oft so nervigen Erwachsenen.

Der Höhepunkt war aber sicherlich das Gedicht von der Rahbaberbarbara in der Rhababerbarbarabar. Ernster wurde es bei dem Vortrag eines pOLIzisten. Als Hauptwachtmeister Oliver B. erwartete er vor allem eines: Respekt! Oliver verwies auf so einige Straftaten. Als erstes das Bermudadreieck Großengottern: Im Dorf verschwinden also jeden Tag 5000 Fahrzeuge (Hinweis: Aus Richtung Bad Langensalza kommend kann man "20 000 Fahrzeuge täglich!" lesen - aus Richtung Mühlhausen indes nur "15 000").

Zudem zeigte er weissagende Fähigkeiten: "RATZ-fatz kann es mit unserem deutschen Papst zu Ende gehen", wusste er zu berichten. Und tatsächlich zwei Tage später bestätigte Ratzinger den Verzicht auf sein Amt.

Unser Nachwuchs Teil 2: "Sweet Devils"

Nicht nur die „Flotten Bienen“ auch unsere „Sweet Devils“ konnten mit schwungvollen Tanzeinlagen punkten und das Publikum zum Klatschen animieren.

Mit Pepp und Hüftschwung tanzten sie sich in die Herzen der Zuschauer. Vielen Dank an die Eltern und an die Trainerinnen. Macht weiter so!

 

 

Der Lästerschwestern-Krimi - "Der Bock ist weg"

Auch unsere Lästerschwestern waren dem Täter in der Krimikammer auf der Spur. Kaum wieder zu erkennen erschienen sie als spitzfindige Detektive und zeigten einmal mehr ihren Ideenreichtum und ihr schauspielerisches Talent.

Herauszufinden galt es, wo der Bock geblieben war. Gestohlen, geraubt, nicht mehr zu finden. Die Stars von Miami Vice, Kojak, James Bond & Co halfen bei der Aufklärung. Bei so vielen hochkarätigen Ermittlern hatte der Schurke Fantomas keine Chance. Er gestand den Diebstahl und so konnte mit Bock weiter gefeiert werden.

Die Garde zum Zweiten und Dritten

Die Garde begeisterte bereits im November mit einem neuen Showtanz, den sie noch einmal unter Applaus aufführten. Dennoch liesen sie sich einen weiteren, themenbezogenen nicht nehmen. So traten sie als Banditen, Polizisten und Miss Marple auf.

 

 

Das Männerballett-Quiz-Workout

Hohen Besuch erwartete auch das Männerballett. Harald Glööckler hatte sich angesagt und forderte die Besucher zu einem kleinen Quiz auf: "Welcher Star verbirgt sich hinter der Schattenwand?" Die Männer hatten sich alle Mühe gegeben, als Pink Panther, James Bond, Volkspolizist oder Sherlock Holmes aufzutreten. Der Gewinn: Eine Übungsstunde mit dem Männerballett - oder - ein Kochkurs mit den Frauen des Balletts unter dem Motto "Wie halte ich sonntags das Essen warm".

Aber Herr Glööckler war nicht nur zum rätseln gekommen. Er wollte das Männerballett in voller Größe sehen und bewerten. Was er aber da zu sehen bekam, entsprach so gar nicht seinen Vorstellungen. Nach kurzer Übungszeit hinter den Kulissen, präsentierten sie eine „pompööse“, glamouröse, anregende und grazile Show, die das Publikum mit lautem klatschen und einer Zugabe honorierte.

Unser Publikum & Programmfinale

Mit dem lang erwarteten Tanz des Prinzenpaares und der St. Bock Hymne, bei der alle Narren textsicher einstimmten, ging ein schöner Abend mit einem kurzweiligen Programm zu Ende. Noch lange wurde zu den Hits des Musikduos Comeback getanzt. Nach dem Seniorenfasching am Sonntag und dem Rosenmontag, der jedes Jahr vereinsintern gefeiert wird, ging für uns die turbulente, übungsreiche aber wunderschöne Faschingszeit zu Ende.

Wenn es Euch genauso gut gefallen hat wie uns, dann sehen wir uns zur nächsten Narrenzeit wieder. Wir freuen uns auf Euren Besuch. An dieser Stelle möchten wir wie immer auch ein paar Impressionen von Euch zeigen

Vielleicht findet sich für die kommende 5. Jahreszeit zeitnah ein Prinzenpaar, welches Lust hat eine tolle und ereignisreiche Zeit mit uns zu verbringen. Sprecht uns einfach an oder sendet uns eine E-Mail. Wir würden uns sehr freuen, Euch in unserer närrischen Mitte begrüßen zu können.

 

Text von Isa & Bilder von Birgitt sowie Sophie und Christian

Eure Meinung und Euer Engagement!

Wenn ihr auch einmal Lust habt unsere Totalitäten zu sein, dann freuen wir uns und versprechen ein paar närrische Tage, die man so schnell nicht vergessen wird. Sprecht uns einfach an oder sschreibt uns.

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