2016 - November

Auftakt

Mit einem dreifach donnernd schallenden St. Bock Helau läutete der Vizepräsident Oliver mit Garde und Elferrat die 5. Jahreszeit ein. Alle Gäste waren zum Sessionsauftakt am Samstag, 12.11.2016 in das närrische Wohnzimmer des Karnevalvereins eingeladen. Bei kuscheligen Temperaturen und in gemütlicher Atmosphäre konnte ein neues, buntes und gut eineinhalbstündiges Programm miterlebt werden. Traditionell begann der Abend mit dem Gardetanz. Die acht Gardemädels hatten sichtlich Spaß bei Ihrer Darbietung.

Garde & Anmoderation

Am Stammtisch sitzend und über den aktuellen Dorftratsch philosophierend, sah man das Männerballett. Wer noch nicht auf dem neuesten Gotterschen-Stand war, sollte bei diesem Programmpunkt die Ohren spitzen, denn hier gab es einiges zu erfahren. So wird der Fasching bald auf der alten Kegelbahn stattfinden (Passend zum neuen blauen Tor wird natürlichen auch der Verein in „Zum blauen Bock“ umbenannt.), der Rewe erhält einen Konkurrenten in unmittelbarer Nähe … Lidl hält dort Einzug und das Bernsteinzimmer wird wohl bei Ausgrabungen in der Nähe von Großengottern entdeckt. Auch die Bauarbeiten im heimischen Ort wurden neugierig unter die Lupe genommen.

In der „ganz neuen Straße“ geht es langsam voran und auch die Bauplätze im Neubaugebiet „Am Hoeg“ füllen sich sichtlich. Bauen manche mehrere Häuser und beanspruchen dadurch mehrere Bauplätze  und nutzen andere die „vielleicht kostengünstigeren Müllentsorgungsplätze“ in diesem Bereich? Alles eine große Frage, die nicht ganz geklärt werden konnte. Und auch die „Kaltwelle im hiesigen Friseursalon blieb nicht unerwähnt.

Die Sketche

In der Bütt konnten alle unseren Reiko begrüßen. Lebhaft erzählte er von langen und kurzen Schlangen an Supermarktkassen. Aber egal an welcher man sich auch anstellt, man steht eh immer an der langsamsten. Die Wahl in Amerika ließ ihn auch nicht kühl. Reiko glaubt an ein Paralleluniversum, anders ist der Ausgang nicht zu erklären.

Mit viel Humor und auch mal über sich selbst lachend, führte Oliver gekonnt durch das schwungvolle Programm.

Die Tanzfläche

Mitschwingen konnten alle närrischen Gäste bei den drei Tanzgruppen, die wieder einmal mit ihren Showtänzen überzeugten. Herzliche Lacher ernteten Oliver und Alexander als Gesangsduo. Besonders der Inhalt ihres Liedes brachte wohl auch einige Anwesende in Verlegenheit.

 

 

Gardeshow

Denn mit einer lukrativen Geschäftsidee soll der Ort noch attraktiver für die Bürger und den Durchgangsverkehr werden. Das Friseurhandwerk lockt beide in eine für sie eher unbekannte Branche, denn ihnen soll es dabei nicht um den Kopfbewuchs gehen. Als Ästhet für den unteren Bereich des menschlichen Körpers sprechen sie gezielt die Männerwelt an. Im Vorfeld sollten aber noch einige Fragen zur Vorgehensweise geklärt werden. Nimmt man für diese Rasur die selbe Creme wie für das Gesicht, Rasierschaum oder -gel und sollte zur Vollendung Rasierwasser verwendet werden? Zu einer wirklichen Lösung sind sie nicht gekommen. Aber wir lassen uns einmal überraschen, ob in kommender Zeit ein neues Geschäft in Großengottern die Männer- und Frauenwelt begeistern wird („Ganz intim bei Oli und Ali“).

Zum Abschluss trafen sich alle Akteure im Wohnzimmer des Vereinshauses, bedankten sich für einen schönen Abend und sangen gemeinsam mit dem Publikum die närrische Hymne: „Narren seid ihr alle schon bereit, St. Bock s`ist Kraneval, es wird mal wieder Zeit!“

Publikum

Noch lange wurde gefeiert, getanzt und gelacht. Wer Lust auf Discofeeling hatte, kam genauso auf seine Kosten, wie die Narren, die zu Rhythmen aus zahlreichen Musikepochen tanzten.

 

Wir danken allen fleißigen Helfern und unterstützenden Händen vor und hinter der Bühne, freuen uns auf unseren Hauptfasching 2017 und natürlich auf euer Kommen. Wir begrüßen euch dann mit dem Motto: „ Fasching ist so schön wie nie, St. Bock feiert Après Ski!“

Am 18.02.2017 sehen wir uns zur Prunksitzung, am 19.02.2017 ist Kinderfasching und am 25.02.2017 der Umzug durch Großengottern mit närrischem Ausklang im Vereinshaus.

Bis zum neuen Jahr verabschieden wir uns mit einem

dreifach, donnernd, schallenden St. Bock He-lau, He-lau, He-lau!